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Gelschaum-Matratzen – Für wen sind sie geeignet?

Gelschaum-Matratzen – Für wen sind sie geeignet?

Das Wichtigste in Kürze

Was ist besser, Gelschaum oder Kaltschaum?

Die Entscheidung zwischen Gelschaum- oder Kaltschaummatratzen hängt von individuellen Schlafbedürfnissen und -präferenzen ab. Mehr Infos zu Gelschaum-Matratzen…

Welche Matratzen sind am besten bei Rückenproblemen?

Viscoschaum-Matratzen sind bekannt für ihre hervorragende Unterstützung bei Rückenproblemen.

Sollte man Gelmatratzen wenden?

Gelmatratzen sollten wie herkömmliche Matratzen regelmäßig gewendet werden, um eine gleichmäßige Abnutzung und eine längere Lebensdauer zu gewährleisten. Informiere Dich auch über die ideale Pflege dieser Matratzen…

Immer mehr Beliebtheit erfahren Gelschaum-Matratzen. Sie überzeugen durch ihre Elastizität, ihre Langlebigkeit und ihre Temperaturneutralität. Erfahre hier, ob eine Gelschaum-Matratze auch für Dich geeignet ist.

Was sind Gelschaum-Matratzen überhaupt?

Eine Gelschaum-Matratze bietet eine hervorragende Unterstützung für deinen Körper und eine angenehme Temperatur beim Schlafen.

Gelschaum-Matratzen bzw. Gelmatratzen sind mit einem zähflüssigen und recht schweren Gel gefüllt und funktionieren ähnlich wie Wasserbetten. Im Gegensatz zu Wasserbetten bieten die Matratzen jedoch mehr Stützkraft und ermöglichen eine ergonomisch korrekte Lagerung.

Die Matratzen sollten eine Schicht aus aufgeschäumten Gel haben, da dieses sehr leicht und flexibel ist. Da der Gelschaum sehr weich und anpassungsfähig ist, wird er mit einem Kern aus stützendem und festerem Schaum kombiniert. Besonders beliebt ist hier beispielsweise der Kaltschaum, da man hiermit einen idealen Gegendruck schaffen kann.

Achtung: Wenn Du unter schweren Atemproblemen oder Allergien leidest, solltest Du vor der Verwendung einer Gelschaum-Matratze unbedingt Deinen Arzt konsultieren. Gelschaum-Matratzen können bestimmte Chemikalien und Verbindungen enthalten, die bei manchen Menschen zu Atemwegsproblemen oder allergischen Reaktionen führen können.

Aufbau einer Gelschaum-Matratze

Die Matratzen bestehen in der Regel aus drei Schichten:

  1. Gelschaum: Die Gelschaumplatte ist meist 2 bis 8 cm hoch und ist ganz oben positioniert, damit eine gute Körperanpassung und Druckentlastung entsteht.
  2. Schaum-Unterbau: Dieser wirkt ergänzend zur Gelschaumpolsterung und schafft somit den erforderlichen Gegendruck.
  3. Obermaterial: Hierbei handelt es sich lediglich um den Bezug.

Unterschiede zwischen Gelschaum- und Viscoschaum-Matratzen

Gelschaum-Matratzen sind von Viscoschaum-Matratzen inspiriert und stellen eine Weiterentwicklung dar. Bei beiden Matratzen sinkt man oberflächlich ein und der Schaum passt sich an Deinen Körper an. Dadurch wird die Wirbelsäule gestützt und die Muskulatur entlastet.

Der Unterschied besteht allerdings in der Thermoelastizität. Gelschaum ist nämlich temperaturneutral und bleibt somit auch bei niedrigeren Temperaturen gleich in der Konsistenz. Die Anpassungsfähigkeit bleibt somit erhalten, was bei Viscoschaum nicht der Fall ist.

Auf einen Blick

Hier sind die Unterschiede zwischen Gelschaum- und Viscoschaum-Matratzen in einer Tabelle:

Gelschaum-MatratzenViscoschaum-Matratzen
Gelschaum-MatratzenViscoschaum-Matratzen
MaterialPolyurethan-Schaum mit Gel-Partikeln gemischtPolyurethan-Schaum mit Visco-Partikeln gemischt
LiegegefühlFester und gleichzeitig weicherWeich und anschmiegsam
KühlungBietet eine bessere Kühlung als Viscoschaum-MatratzenKann bei höheren Temperaturen unangenehm warm werden
AnpassungsfähigkeitPasst sich gut an die Körperform an, bietet aber nicht so viel Tiefeneinsinken wie Viscoschaum-MatratzenPasst sich der Körperform sehr genau an und bietet tiefes Einsinken
UnterstützungBietet eine gute Unterstützung, aber nicht so viel wie Viscoschaum-MatratzenBietet eine hervorragende Unterstützung, besonders für Menschen mit Rückenproblemen
ReaktionsfähigkeitGibt schnell nach und kehrt schnell in die ursprüngliche Form zurückGibt langsam nach und kehrt langsam in die ursprüngliche Form zurück
HaltbarkeitKann länger halten als Viscoschaum-MatratzenKann schneller verschleißen als Gelschaum-Matratzen
PreisIn der Regel günstiger als Viscoschaum-MatratzenIn der Regel teurer als Gelschaum-Matratzen
Beachte, dass die Unterschiede zwischen Gelschaum- und Viscoschaum-Matratzen je nach Marke, Qualität und Dichte des Schaums variieren können. Beide Arten von Matratzen haben ihre Vor- und Nachteile, und es hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, welche Art von Matratze am besten geeignet ist.

Wie eine 7-Zonen-Gelschaum-Matratze Deinen Schlaf revolutioniert

Du liebst es, nach einem langen Tag in Dein Bett zu sinken und den Stress des Tages hinter Dir zu lassen. Doch manchmal wachst Du am nächsten Morgen mit Schmerzen und Verspannungen auf, die Dich den ganzen Tag begleiten. Das muss nicht sein! Eine 7-Zonen-Gelschaum-Matratze kann Deinen Schlaf revolutionieren und Dir helfen, jede Nacht wie auf Wolken zu schlafen.

Die 7-Zonen-Technologie passt sich perfekt Deiner Körperform an und stützt gleichzeitig die richtigen Körperbereiche, um Druckstellen und Schmerzen zu vermeiden. Der Gelschaum sorgt dafür, dass Du nicht zu warm wirst, da er Feuchtigkeit aufnimmt und abführt. Das bedeutet, dass Du immer in einem angenehmen Temperaturbereich schläfst und Dich nicht ständig umdrehen und wenden musst, um eine kühle Stelle auf der Matratze zu finden.

Aber das ist noch nicht alles! Die 7-Zonen-Gelschaum-Matratze bietet auch eine hervorragende Unterstützung für Deine Wirbelsäule. Die unterschiedlichen Zonen helfen dabei, dass Dein Körper in einer natürlichen Position bleibt und verhindern, dass Du Dich im Schlaf verdrehst oder in eine ungesunde Position bringst. Das Ergebnis ist eine bessere Schlafqualität und weniger Schmerzen und Verspannungen am nächsten Tag.

Eine 7-Zonen-Gelschaum-Matratze ist auch langlebig und hygienisch. Der Gelschaum ist widerstandsfähig gegenüber Verformungen und hält seine Form über lange Zeit. Außerdem ist er hypoallergen und schützt Dich vor Staubmilben und anderen Allergenen, die in herkömmlichen Matratzen leben können.

Durch die unterschiedlichen Zonen einer Gelschaum-Matratze wird eine natürliche Schlafposition unterstützt, was zu einer besseren Schlafqualität und weniger Schmerzen und Verspannungen führt.

Ist die Gelschaum-Matratze etwas für Dich?

Die Matratzen eignen sich ideal für Menschen, die sich im Schlaf viel bewegen, also sich oft drehen oder hin und her wälzen. Die Schlafposition spielt hierbei keine Rolle. Weil sich der Gelschaum an Deine Körperkontur anpasst und die Wirbelsäule dadurch ergonomisch korrekt gestützt wird, ist die Matratze also geeignet für Menschen, die viel Bewegung im Schlaf haben.

Da sich Gelschaum-Matratzen punktelastisch anpassen, eignen sie sich außerdem für Menschen mit einer stark variierenden Körperkontur.

Good to Know: Gelschaum-Matratzen sind resistent gegen Hausstaubmilbe, weswegen sich die Matratzen auch ideal für Allergiker eignen. Obendrein ist sie perfekt für Menschen, die nachts viel schwitzen, aufgrund der offenporigen Struktur des Gelschaums.

Vor- und Nachteile einer Gelschaum-Matratze

Vorteile

Ideale Druckentlastung, was zu einer besseren Gewebedurchblutung führt
Entlastung der Wirbelsäule
Temperaturneutralität
Hohe Langlebigkeit

Nachteile

Nicht geeignet für Personen mit einem hohen Körpergewicht und Bauchschläfern
Gelschaum-Matratzen sollten nur mit hochwertigen Lattenrosten kombiniert werden, da es sonst zu Schäden kommen kann

Pflege Deiner Gelschaum-Matratze: So hältst Du sie lange und hygienisch

Eine Gelschaum-Matratze ist eine lohnende Investition in Deinen Schlaf, da sie Dir eine bessere Unterstützung und eine angenehme Temperatur beim Schlafen bietet. Doch wie bei allen Matratzen, musst Du auch Deine Gelschaum-Matratze richtig pflegen, damit sie lange hält und hygienisch bleibt. Hier sind einige Tipps zur Pflege Deiner Gelschaum-Matratze:

  • Verwende einen Matratzenschoner: Ein Matratzenschoner schützt Deine Matratze vor Schweiß, Schmutz und anderen Verunreinigungen. Es gibt Matratzenschoner in verschiedenen Materialien, aber ein atmungsaktives und wasserdichtes Material ist am besten geeignet, um Deine Gelschaum-Matratze vor Feuchtigkeit und Schimmel zu schützen.
  • Regelmäßig lüften: Es ist wichtig, Deine Matratze regelmäßig zu lüften, um Feuchtigkeit zu entfernen und die Luftzirkulation zu verbessern. Öffne dazu einfach Dein Fenster und lasse frische Luft in Dein Schlafzimmer. Du solltest auch Deine Bettwäsche regelmäßig waschen, um Schweiß und Bakterien von Deiner Matratze fernzuhalten.
  • Vermeide direkte Sonneneinstrahlung: Gelschaum-Matratzen sind anfällig für Verformungen durch direkte Sonneneinstrahlung. Stelle Deine Matratze also nicht in die Nähe von Fenstern oder anderen Bereichen, die starkem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
  • Keine Feuchtigkeit: Vermeide Feuchtigkeit auf Deiner Matratze, indem Du keine Flüssigkeiten in der Nähe Deines Bettes aufbewahrst und keine nassen Gegenstände auf Deine Matratze legst. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass Deine Matratze Schimmel bildet oder unangenehme Gerüche entstehen.
  • Keine starken Reinigungsmittel verwenden: Verwende keine starken Reinigungsmittel oder Lösungsmittel zur Reinigung Deiner Gelschaum-Matratze. Die Chemikalien können den Schaum beschädigen und die Struktur Deiner Matratze verändern. Verwende stattdessen einen milden Reiniger und eine weiche Bürste, um Flecken oder Verunreinigungen zu entfernen.

Hinweis: Eine saubere und gut gepflegte Matratze kann auch dazu beitragen, dass Du besser schläfst und Dich morgens erfrischt fühlst.

Die Alternative: Kaltschaummatratze mit Gelauflage

Wenn Du nach einer Alternative zur reinen Gelschaum-Matratze suchst, könnte eine Kaltschaummatratze mit einer Gelauflage eine gute Wahl sein. Eine solche Matratze bietet Dir den Komfort und die Unterstützung einer Kaltschaummatratze mit der zusätzlichen Kühlung und Druckentlastung einer Gelauflage.

Die Kaltschaummatratze bietet eine hervorragende Unterstützung für Deinen Körper und ist gleichzeitig atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Die Gelauflage hilft dabei, Wärme abzuführen und Druckstellen zu reduzieren, indem sie sich perfekt an Deine Körperform anpasst.

Diese Kombination aus Kaltschaum und Gel bietet also das Beste aus beiden Welten: eine angenehme Temperatur beim Schlafen und eine hervorragende Unterstützung für Deine Wirbelsäule. Außerdem ist eine Kaltschaummatratze mit einer Gelauflage oft günstiger als eine reine Gelschaum-Matratze und kann somit eine gute Alternative sein, wenn Du ein begrenztes Budget hast.

Tipp: Achte bei dieser Kombination darauf, dass die Gelauflage von hoher Qualität ist und die Matratze Deinen individuellen Schlafbedürfnissen entspricht.

Eine Gelschaum-Matratze kann Dir helfen, jede Nacht wie auf Wolken zu schlafen und voller Energie und Lebensfreude in den Tag zu starten.

Auf ins Traumland!

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Gelschaum-Matratzen nicht für jeden Schläfer geeignet sind. Wenn Du bevorzugst, auf einer festen Matratze zu schlafen, könnte eine Gelschaum-Matratze möglicherweise nicht die beste Wahl sein. Einige Menschen empfinden auch, dass sie in Gelschaum-Matratzen einsinken, was sie als unangenehm empfinden können.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob eine Gelschaum-Matratze das Richtige für Dich ist, solltest Du verschiedene Optionen ausprobieren und Dir Zeit nehmen, um herauszufinden, welche Art von Matratze am besten zu Deinem Schlafstil und Deinen persönlichen Vorlieben passt.

Thomas Wolfe

„Schlaf ist das goldenes Tor zum Morgengrauen.“

FAQ zu Gelschaum-Matratzen

Für wen eignen sich Gelmatratzen?

Für Menschen, die Rücken- oder Seitenschläfer, Asthmatiker oder unruhige Schläfer sind. Außerdem eignen sie sich für Menschen, die nachts viel schwitzen und wenn Du vorbeugende Maßnahmen gegen Rückenschmerzen unternehmen willst.

Ist eine Gelschaum-Matratze gut?

Ja, aufgrund ihrer Temperaturneutralität und ihrere stützenden Funktion sind Gelschaum-Matratzen eine sehr gute Wahl.

Was ist der Vorteil einer Gelschaum-Matratze?

Sie sind allergikerfreundlich und ergonomisch korrekt. Sie bieten einen hohen Komfort und sind atmungsaktiv und temperaturneutral.

Quellen