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Wenn wir träumen – Schlafphasen in der Nacht

Schlafphasen

Wenn wir träumen – Schlafphasen in der Nacht

Das Wichtigste in Kürze

Wie lange dauert welche Schlafphase?

Die Dauer der Schlafphasen variiert, aber typischerweise dauert die REM-Schlafphase etwa 90 Minuten. Mehr dazu im Folgenden…

Welche Schlafphase sollte man nicht unterbrechen?

Die REM-Schlafphase sollte nicht unterbrochen werden, da sie wichtig für die Regeneration des Gehirns ist.

Wie viele Stunden Tiefschlaf braucht man mindestens?

Du solltest mindestens 1–2 Stunden Tiefschlaf pro Nacht haben, aber die genaue Menge variiert von Person zu Person.

Wenn Du nachts schläfst, durchläufst Du verschiedene Phasen des Schlafens. Diese Phasen sind unterschiedlich lang und haben unterschiedliche Auswirkungen auf Deinen Körper. In diesem Artikel erfährst Du, welche Schlafphasen es gibt und alles über die Dauer und ihre Funktion.

Allgemeines über Schlafphasen

Im Tiefschlaf regeneriert sich unser Körper und wir sind weniger empfindlich gegenüber Schmerzen.

In unserem Körper sorgen Schlafphasen dafür, dass wir uns erholen und auf die kommende Tageszeit vorbereiten können. Während wir schlafen, wandern unsere Gedanken durch unsere Erinnerungen und Erlebnisse des Tages und ordnen sie. Auch werden während des Schlafs wichtige Körperfunktionen reguliert. So zum Beispiel die Körpertemperatur, die Herzfrequenz, die Atmung und die hormonellen Prozesse.

Die Schlafphasen werden in leichten und tiefen Schlaf unterteilt. Der leichte Schlaf ist dabei die erste Phase des Schlafes. In ihr sind wir noch ansprechbar und können auf äußere Reize reagieren. Der Herzschlag und die Atmung sind hier noch langsam. In der Tiefschlafphase hingegen sind wir völlig ruhig und ansprechbar. Die Herzfrequenz und Atmung sind hier noch langsamer, die Körpertemperatur sinkt. Diese Schlafphase ist besonders wichtig für die Erholung.

Die Nacht in Schlafzyklen

Die Leichtschlafphase ist wichtig für die Entspannung des Körpers und die Reduktion von Stress.

Jede Nacht durchläuft unser Körper circa vier bis sechs Schlafzyklen. In einem Schlafzyklus besteht der Schlaf aus den Phasen des leichten und tiefen Schlafes sowie der Traumphase.

Die Dauer eines Zyklus beträgt in der Regel 90 bis 120 Minuten. Während des Tiefschlafs ist unser Körper am entspanntesten und wir träumen. In der Traumphase sind unsere Gedanken und Bilder am aktivsten.

Die letzte Phase des Schlafes ist die Übergangsphase zwischen Tiefschlaf und Wachphase. Hier ist unsere Atmung und Herzfrequenz wieder etwas schneller, wir sind aber noch nicht ganz wach.

Tipp: Versuche, jede Nacht zur gleichen Zeit schlafen zu gehen und aufzuwachen, um Deinem Körper einen festen Rhythmus zu geben.

Schlafbedarf: Wie viel Schlaf brauche ich?

Schlaf ist ein wichtiger Teil unseres Lebens und unserer Gesundheit. Ohne ausreichenden Schlaf können wir unsere Aufgaben nicht erfüllen, unsere Gesundheit leidet und unsere Stimmung verschlechtert sich. Schlafbedarf variiert von Person zu Person, aber die meisten Erwachsenen benötigen etwa sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.

Einige Faktoren, die den Schlafbedarf beeinflussen können, sind Alter, Geschlecht, körperliche Aktivität, Stoffwechselrate, Stress und Schlafgewohnheiten. Ältere Menschen neigen dazu, weniger Schlaf zu brauchen, während jüngere Menschen eher mehr schlafen. Männer neigen dazu, weniger Schlaf zu brauchen als Frauen. Körperlich aktive Menschen brauchen oft mehr Schlaf, um ihren Körper zu erholen. Je höher die Stoffwechselrate ist, desto mehr Schlaf wird benötigt. Menschen mit hohem Stressniveau brauchen oft mehr Schlaf, um sich zu entspannen.

Tagträume

Unser Gehirn kann auch im Wachzustand Tagträume produzieren, die ähnlich wie Träume im Schlaf eine wichtige Rolle für Kreativität und Problemlösung spielen können.

Warum ausreichend Schlaf so wichtig ist

Eine Nacht ohne ausreichend Tiefschlaf kann zu Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen.

Menschen, die schlechte Schlafgewohnheiten haben, können auch mehr Schlaf brauchen. Die häufigsten schlechten Schlafgewohnheiten sind zu spätes Zubettgehen, zu frühes Aufstehen, Alkohol- oder Koffeinkonsum vor dem Schlafen und unruhige Schlafumgebung. Diese schlechten Schlafgewohnheiten können dazu führen, dass Menschen nicht genug Schlaf bekommen und müde sind.

Ausreichender Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit. Schlafmangel kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Schlaganfall, Arthritis, Alzheimer, Depressionen und Müdigkeit.

Wenn Du nicht genügend Schlaf bekommst, kannst Du möglicherweise tagsüber müde und unkonzentriert sein. Du kannst auch Stimmungsschwankungen erleben, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Unfallschwere und sogar ein erhöhtes Risiko für Unfälle.

Hinweis: Eine gesunde Schlafhygiene, wie das Vermeiden von Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen und die Schaffung einer angenehmen Schlafumgebung, kann dazu beitragen, einen besseren Schlaf zu fördern.

Die Hauptphasen des Schlafrhythmus

Während des REM-Schlafs träumen wir am intensivsten und unser Gehirn ist am aktivsten.

Der Schlafrhythmus wird durch das Schlafhormon Melatonin reguliert. Dieses Hormon wird in der Zirbeldrüse produziert und trägt dazu bei, dass Du Dich nachts entspannen und schlafen kannst. Der Körper beginnt Melatonin ungefähr zwei Stunden vor dem Schlafengehen zu produzieren.

Der Schlafrhythmus teilt sich in zwei Hauptphasen bzw. verschiedene REM-Schlafphasen auf: die REM-Phase (Rapid Eye Movement) und die NREM-Phase (Non-REM-Phase). Die REM-Phase ist die aktivste Schlafphase, in der Du träumst. Die NREM-Phase ist die ruhigere Schlafphase, in der Du Dich erholst.

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REM-Phase

Die REM-Phase ist eine sehr wichtige Phase des Schlafes, in der der Körper sich regeneriert und die Seele Ruhe findet. REM steht für „Rapid Eye Movement“ und beschreibt die schnellen, ruckartigen Bewegungen des Augapfels während dieser Phase. Die REM-Phase ist auch die Phase, in der die meisten Träume stattfinden. Die REM-Phase dauert in der Regel 20-30 Minuten und macht insgesamt etwa 25% des gesamten Schlafes aus.

In der REM-Phase wandern die Gedanken sehr schnell und unkontrolliert durch das Gehirn und die Träume sind sehr realistisch und intensiv. Oft werden in der REM-Phase auch die Erlebnisse des Tages verarbeitet und sortiert. Die REM-Phase ist sehr wichtig für die körperliche und seelische Erholung und sollte deshalb nicht unterbrochen werden.

Die REM-Phase des Schlafes wird durch die schnellen, nach oben und unten gerichteten Bewegungen der Augäpfel charakterisiert. Zusätzlich kommt es während der REM-Phase zu einer verringerten Muskelspannung im Körper, die sogenannte Atonie. Die Atonie ist eine vorübergehende Lähmung der Muskulatur, die es dem Körper ermöglicht, sich während des Schlafens zu entspannen und zu erholen. Wachst Du während dieser Zeit auf, dann kannst Du Dich nicht bewegen und man spricht von Schlafparalyse.

Die erste REM-Phase setzt etwa 90 Minuten nach dem Einschlafen ein und wiederholt sich dann in der Regel alle 90 Minuten. In der Nacht können insgesamt 3 bis 5 REM-Phasen auftreten. Die letzte REM-Phase findet in der Regel in den frühen Morgenstunden statt.

In der REM-Phase sind die Augenbewegungen schnell und unkoordiniert. Die Atmung und die Herzfrequenz steigen an. In dieser Phase des Schlafes finden die meisten Träume statt. Allerdings ist der Körper während der REM-Phase nicht völlig entspannt, sondern die Muskeln sind nur teilweise gelähmt. So kann es vorkommen, dass sich Schlafende in ihren Träumen bewegen, zum Beispiel umherlaufen oder sich mit den Armen bewegen. Diese Bewegungen sind jedoch unkoordiniert und chaotisch.

Die REM-Phase ist für den Körper sehr wichtig, da in dieser Phase der meiste Erholungsschlaf stattfindet. Während der REM-Phase werden die Gehirnzellen auf den neuesten Stand gebracht, indem Informationen verarbeitet und gespeichert werden. Zudem werden in der REM-Phase die Körperfunktionen reguliert und auf den neuesten Stand gebracht.

Achtung: Schlafstörungen können ernsthafte Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben, wenn sie nicht behandelt werden. Suche professionelle Hilfe, wenn du Schwierigkeiten hast, ausreichend Schlaf zu bekommen.

NREM-Phase

Die NREM-Phase enthält drei Schlafstadien:

  1. Dämmerungsphase: Dies ist die erste Schlafphase, in der Du Dich allmählich entspannst. In dieser Phase fallen die Körpertemperatur und die Herzfrequenz.
  2. Tiefschlafphase: In dieser Phase befindet sich der Körper in einem tiefen Schlaf. Die Körpertemperatur und die Herzfrequenz sinken weiter. In dieser Phase werden die meisten Muskeln entspannt.
  3. Wachphase: In dieser Phase bist Du kurz vor dem Aufwachen. Deine Herzfrequenz und die Atmung normalisieren sich.

Tabelle der Schlafphasen und ihre Funktionen

SchlafphaseBeschreibungFunktionen
SchlafphaseBeschreibung Funktionen
LeichtschlafAuch bekannt als NREM-Stadium 1 oder 2Erholung, Entspannung, Vorbereitung auf tiefen Schlaf
TiefschlafAuch bekannt als NREM-Stadium 3 oder 4 oder Slow-Wave-SleepKörperliche Erholung, Wachstum und Reparatur von Gewebe, Hormonausschüttung
REM-SchlafRapid Eye Movement, auch bekannt als TraumschlafKonsolidierung von Gedächtnisinhalten, emotionale Regulation, Gehirnregeneration
WachzustandZustand der Wachheit und AktivitätWahrnehmung, Gedankenprozesse, körperliche Aktivität
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Phasen nicht immer klar abgegrenzt sind und sich im Verlauf der Nacht wiederholen können. Die Gesamtzeit, die in jeder Phase verbracht wird, variiert auch von Person zu Person und kann von Nacht zu Nacht unterschiedlich sein.

Nochmal zusammengefasst

Die Länge der REM-Schlafphase nimmt im Laufe der Nacht zu, während die Tiefschlafphasen kürzer werden.

Der Schlaf dient dem Körper zur Erholung und Regeneration. Das Schlafbedürfnis ist individuell unterschiedlich und hängt unter anderem von Alter, Gesundheit und Lebensumständen ab.

Der Schlaf gliedert sich in verschiedene Phasen, die sich durch unterschiedliche Hirnwellenmuster charakterisieren. Die erste Schlafphase ist die leichte Schlafphase, in der man noch leicht aufgeweckt werden kann. In der zweiten Schlafphase treten Tiefschlafphasen auf, in denen man schon schwer aufzuwachen ist. Die letzte Schlafphase ist die REM-Schlafphase, in der der Körper sich vollständig entspannt und die Augen schnell hin- und herbewegen. In dieser Phase träumt der Mensch.

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FAQ zum Thema Schlafphasen

Welche Schlafphasen gibt es?

Der Schlafrhythmus teilt sich in zwei Hauptphasen auf: die REM-Phase (Rapid Eye Movement) und die NREM-Phase (Non-REM-Phase).

Welche Schlafphasen bzw. Schlafstadien sind wichtig?

Besonders wichtig sind die Tiefschlafphase und die REM-Phase. Hier entspannt sich unser Körper und kommt zur Ruhe. Außerdem verarbeitet er in diesen Phasen das am Tag zuvor Erlebte.

Wie lange dauern Schlafphasen?

Jede Nacht durchläuft unser Körper circa vier bis sechs Schlafzyklen. Ein Zyklus besteht aus drei Phasen: dem leichten und tiefen Schlaf, sowie der Traumphase. Die Dauer eines Zyklus beträgt in der Regel 90 bis 120 Minuten.

Quellen