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Tipps fürs Aufstehen – So kommst Du aus dem Bett

Tipps fürs Aufstehen – So kommst Du aus dem Bett

Das Wichtigste in Kürze

Wie kommt man morgens aus dem Bett?

Viel hängt davon regelmäßigen Schlafritualen und Aufsteh-Gewohnheiten ab. Genug Wasser, Licht und gemeines Aufwachen kann ebenso helfen. Mehr dazu hier.

Wann ist es ideal, am Morgen aufzustehen?

Eine ideale Zeit, um morgens aufzustehen, ist zwischen 6 und 8 Uhr. Individuell abhängig ist das vom persönlichen Stoffwechsel und eigenen Bedürfnissen.

Sollte man direkt das Bett machen, nachdem man aufsteht?

Auch hier gilt: Es hängt viel von eigenen Vorlieben ab. Wichtig ist, das Bett regelmäßig zu lüften. Hier mehr dazu.

Warum eigentlich aufstehen? Diese Frage sollten wir tatsächlich angehen. Immerhin lebt sich der Tag schöner, wenn man auch Lust auf ihn hat und nicht von seiner eigenen Müdigkeit gebremst wird. Daher haben wir 10 Tipps für Dich, wie Du morgens besser aufstehen kannst. Ausprobieren schadet schließlich nicht. Vielleicht entdeckst Du sogar Deine Strategie für mehr Energie am Tag.

Was Schlafrituale mit dem Aufwachen zu tun haben

Welche Tipps gibt es morgens zum Aufstehen?

Rhythmus, Rhythmus, Rhythmus

Morgens besser aufstehen: Welche Tipps gibt es morgens zum Aufstehen? Einer davon: Rhythmus!

Als erstes ist es wichtig, dass Du eine regelmäßige Schlafenszeit etablierst, damit Dein Körper sich an einen natürlichen Rhythmus gewöhnt. Versuche, jeden Abend zur gleichen Zeit schlafen zu gehen und aufzustehen. Das kann dabei helfen, dass Du morgens einfacher aus dem Bett kommst.

Es muss nicht auf die Minute genau sein, aber ein Zubettgehen zur gleichen Zeit hilft tatsächlich, einen gesunden Schlaf und Start in den Morgen zu finden. Dein Körper weiß genau, wann er Schlaf erwarten kann und er weiß auch, wann Du wieder wach wirst. So trainierst Du Deinen Körper darauf, die nötige Energie zu sammeln und bereitzustellen.

Dein persönliches Aufsteh-Ritual

Du hast direkt keine Lust auf den Tag und die vielen Verpflichtungen? Dann suche Dir etwas, worauf Du Dich freuen kannst. Oft sind es die kleinen Dinge, die unseren Morgen direkt besser machen. Ein Ritual zu etablieren stellt einen weiteren Tipp dar, sich morgens zum Aufstehen zu bequemen.

  • Ist es der Kaffee in der Küche, der Dir wohlig duftend in die Nase steigt?
  • Oder doch die Lieblingsmusik, die Du jeden Morgen anwirfst?
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Finde etwas, das Du gerne machst und versuche es in Deinen Alltag zu integrieren. Ob es ein paar Seiten aus Deinem neusten Roman sind oder doch die gemeinsame Zeit mit dem Partner: Nimm Dir ruhig Zeit, um Deinen Morgen so zu gestalten, wie es Dir gefällt.

Nimm Dir Zeit

Ebenso: Um morgens leichter aufzustehen, solltest Du versuchen, Deinen Körper langsam aufzuwecken.

Eine Möglichkeit dafür ist, dass Du Dir Zeit für ein langsames Aufstehen nimmst, indem Du beispielsweise ein paar Minuten im Bett liegen bleibst, bevor Du aufstehst.

Dein Lebensstil – Dein Körper

Es klingt so simpel und das ist es auch: Dein Körper braucht Wasser. Trinke genug über den Tag hinweg, aber vor allem auch am Morgen, wenn Du aufwachst. Es kann auch ein leckerer Smoothie sein. Hauptsache, Dein Körper ist hydriert.

Auch beim Thema Essen gibt es einen wertvollen Tipp: Iss vor dem Schlafengehen nichts, was schwer im Magen liegt. Im Idealfall isst Du zwei bis drei Stunden vor dem Schlafen kaum etwas, sodass Dein Körper nur wenig Energie zum Verdauen benötigt. Sollte das für Dich nicht möglich sein, tut es auch etwas Leichtverdauliches. Du wirst merken, dass es morgens einen gewaltigen Unterschied macht.

Es werde Licht!

Es ist belegt, dass Licht einen großen Einfluss auf unser Wachbefinden hat. In Dunkelheit gehüllt kann Dein Körper nicht die richtigen Stoffe ausschütten, um selbstständig wach zu werden.

Eine Möglichkeit ist das Tageslicht. Schlafe ohne Vorhänge oder lasse die Rollläden oben, so wirst Du auf natürliche Weise wacher sein, wenn Du aufstehen musst. Du kannst allerdings auch Deine Nachttischlampe anmachen oder Dir eine Tageslichtlampe zulegen, die von selbst heller wird.

So oder so: Helligkeit hilft!

Handyleuchten ade!

Gerade war Licht noch etwas Gutes, wirst Du vielleicht sagen. Und ja, das stimmt auch beim Wachwerden. Am Abend tut eines jedoch gar nicht gut: Das Licht Deines Handybildschirms.

Das soll nicht heißen, dass Du auf Dein Handy verzichten sollst. Allerdings ist das Monitorlicht gerade in der Zeit vor dem Schlafen ungünstig und kann Dein Gefühl für die Tages- bzw. Nachtzeit beeinflussen. Also besser eine halbe Stunde früher den Laptop zuklappen oder das Handy weglegen.

Wärme macht den Unterschied

Wichtig beim Einschlafen ist die richtige Temperatur. Es sollte Dir auf keinen Fall zu warm sein. Dein Körper denkt sonst, er sollte noch nicht herunterfahren. Daher besser kühl einschlafen, aber keineswegs so, dass Du nachts frierst.

Am Morgen darf es ruhig etwas wärmer sein. Stelle Deine Heizung ggf. dafür ein, dass sie morgens genug Wärme produziert, damit Du schneller das Bett verlassen kannst und Dein Körper dementsprechend reagiert.

Früh zu Bett

Es ist verlockend, lange aufzubleiben. Vielleicht hattest Du einen langen Arbeitstag hinter Dir und willst so lange wie möglich entspannen. Am nächsten Morgen bist Du dann umso müder. Daher der Rat: Gehe früh zu Bett, um morgens wach zu werden.

Klingt simpel, ist aber durchaus effektiv. Mit der richtigen Menge an Schlaf bist Du morgens ausgeschlafener und kommst besser aus dem Bett. Finde heraus, welche Uhrzeit hier am besten für Dich funktioniert. Gehe dann jeden Tag, wie oben beschrieben, zur gleichen Zeit ins Bett.

Rechtzeitig aufwachen muss gelernt sein

Dass wir alle verschiedene Schlafphasen durchleben, ist wohl den meisten bekannt. Es wird geschätzt, dass wir etwa 90 Minuten für einen Zyklus aller Schlafphasen benötigen. Es empfiehlt sich daher auszurechnen, wann der letzte Zyklus endet und zu diesem Zeitpunkt den Wecker zu stellen.

Tipp: Du kannst auch eine Handyapp verwenden, die Deinen Schlaf aufzeichnet und Dir genau sagt, wann Du in der Tiefschlafphase bist, und Dich weckt, wenn Du gerade leichter schläfst. Die Wirkung dieses Konzepts ist allerdings leicht umstritten. Dennoch: Ausprobieren schadet nicht!

Mach Deinen Kopf zu Deinem Verbündeten

Der letzte Tag war lang und am Morgen denkst Du schon direkt an alles, was Du erledigen musst. Da kann einem schon mal die Lust auf den Tag vergehen, was zur Folge hat, dass man erst recht nicht aufstehen will. Mehr als verständlich, aber auch ein absoluter Killer, was die Motivation anbelangt.

Setze Dir daher zum Ziel, morgens Energie zu sammeln.

  • Du kannst zum Beispiel als allererstes etwas Yoga im Bett machen und positiven Affirmationen lauschen.
  • Oder aber Du nimmst Dir einen Block und schreibst auf, wofür Du heute dankbar bist und worauf Du Dich freust. Du kannst hier ruhig etwas übertreiben. Es wird Deine Stimmung garantiert heben.
  • Auch eine realistische Checkliste für den Tag bietet sich an. So merkst Du direkt, was alles machbar ist und startest mit einem Gefühl der Produktivität in den Tag.

Gemeinsam ist es leichter aufzustehen

Das Problem ist, dass Du Dich alleine nicht aufrappeln kannst? Dann suche Dir jemanden, mit dem Du eine Abmachung triffst. Plane es zum Beispiel fest ein, einen Freund anzurufen.

Vielleicht ist auch er ein Morgenmuffel. Ihr müsst gar nicht viel reden, sondern euch nur auf dem Laufenden halten, was ihr macht. So übernimmst Du Verantwortung, wenn Du früh aufstehen willst. Und außerdem: Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Es gibt einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um das Aufstehen am Morgen zu erleichtern.

Aufstehen? Gerne! Aber wann?

Die beste Zeit, um morgens aufzustehen, hängt von Deinem individuellen Tagesablauf und Deinem Schlafbedarf ab.

Im Allgemeinen gilt: In der Regel empfehlen Experten, dass Erwachsene zwischen 7 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht benötigen. Dementsprechend könnte es für Dich sinnvoll sein, zwischen 6 und 8 Uhr morgens aufzustehen.

Es ist jedoch auch wichtig zu berücksichtigen, wann Du schlafen gehst und wie lange es dauert, bis Du einschläfst.

Ein Beispiel: Wenn Du um 22 Uhr ins Bett gehst und etwa 20 Minuten brauchst, um einzuschlafen, könntest Du um 6:20 Uhr aufstehen, um 8 Stunden Schlaf zu bekommen. Wenn Du jedoch etwas mehr Schlaf benötigst und um 23 Uhr ins Bett gehst, könntest Du um 7 Uhr aufstehen, um ebenfalls auf 8 Stunden Schlaf zu kommen.

Außerdem sollte Dir klar sein… Neben Deinem Schlafbedarf solltest Du auch Deinen individuellen Tagesablauf berücksichtigen. Wenn Du beispielsweise früh arbeiten oder zur Schule gehen musst, könnte es sinnvoll sein, früh aufzustehen, um genügend Zeit für Deine Morgenroutine und den Arbeitsweg zu haben. Wenn Du jedoch flexibler bist, könntest Du auch später aufstehen, um Deinen Schlafbedarf besser zu decken.

Finde eine Routine, die für Dich funktioniert und mit der Du Dich wohl fühlst. Versuche, eine regelmäßige Schlafenszeit und Aufwachzeit zu etablieren und achte darauf, dass Du ausreichend Schlaf bekommst, um Deinen Körper und Geist zu regenerieren.

… und was ist eigentlich mit dem Bett?

Auch, ob Du das Bett direkt nach dem Aufstehen machen solltest, ist von persönlichen Bedürfnissen abhängig.

  • Ein aufgeräumtes Bett kann dazu beitragen, dass Du Dich am Morgen wohler fühlst und motivierter bist, Deinen Tag zu beginnen. Wenn Du das Bett direkt nach dem Aufstehen machst, hast Du auch weniger Versuchungen, wieder zurück zu kriechen.
  • Wenn es für Dich jedoch keine Rolle spielt, ob das Bett gemacht ist oder nicht, ist es auch in Ordnung, es später zu tun.

In jedem Fall ist es jedoch wichtig, das Bett regelmäßig zu lüften, um eine angenehme und hygienische Schlafumgebung zu schaffen.

Tipp: Es empfiehlt sich, das Bett tagsüber ungemacht zu lassen und es erst kurz vor dem Schlafengehen zu machen, damit es bis zur nächsten Nacht gut belüftet wird.

Alles Wichtige zum Thema Aufwachen auf einen Blick

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Aufstehen am Morgen für viele Menschen eine Herausforderung darstellt. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um den Prozess des Aufwachens zu erleichtern und Deinen Körper langsam aufzuwecken. Dazu gehören beispielsweise eine regelmäßige Schlafenszeit, ein langsames Aufstehen und Licht.

Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die beste Zeit zum Aufstehen von Deinem individuellen Tagesablauf, Deinem Schlafbedarf und Deinen persönlichen Vorlieben abhängt. Versuche, eine Routine zu etablieren, die für Dich funktioniert und mit der Du Dich wohl fühlst. Wenn Du das Gefühl hast, dass das Aufmachen des Bettes zu Deiner Morgenroutine gehört und Dich motiviert, Deinen Tag zu beginnen, dann solltest Du es tun. Wenn nicht, lass es einfach sein.

Letztendlich geht es darum, eine gesunde Balance zwischen Schlaf und Alltag zu finden. Achte darauf, dass Du ausreichend Schlaf bekommst, um Deinen Körper und Geist zu regenerieren und setze Dir realistische Ziele für den Tag. Mit ein wenig Übung und Disziplin kannst Du Deinen Morgen zu einem angenehmen und produktiven Start in den Tag machen.

FAQ zum Thema Aufwachen

Warum habe ich Probleme beim Aufstehen?

Dafür kann es viele Gründe geben: zu wenig Schlaf, ungesunder Lebensstil, keine festen Routinen und mehr.

Warum kann ich nur noch im Bett liegen?

Solltest Du nicht mehr aus dem Bett kommen und auch ansonsten kaum für Dich sorgen können, kann möglicherweise eine depressive Episode vorliegen. In diesem Fall solltest Du dringend einen Arzt kontaktieren.

Sollte man direkt aufstehen, wenn man aufwacht?

Nicht unbedingt. Manchen hilft es, wenn sie direkt zum Wecker hinlaufen müssen, wenn sie aufwachen. Das muss aber nicht unbedingt gut sein, da so mancher Kreislauf damit überfordert ist. Es reicht oft schon, wenn man sich langsam bewegt und aufsetzt.

Quellen